Roland Vilsmaier als Bürgermeisterkandidat ernannt
Frontenhausener Wählergemeinschaft startet engagiert in die Kommunalwahl 2026
Mit einer Pressekonferenz im Gasthof zur Post hat die Frontenhausener Wählergemeinschaft e. V. (FWG) den Startschuss für die Kommunalwahl 2026 gegeben. Vor Gästen und Vertretern der lokalen Presse informierte die FWG über ihre Ziele, Pläne und die nächsten Schritte für die bevorstehende Wahlperiode.
Begrüßung und Ziele der FWG
Regina Bertolini, stellvertretende Vorsitzende der FWG, eröffnete die Veranstaltung und hieß die Anwesenden herzlich willkommen. „Die Kommunalwahl 2026 ist für uns eine entscheidende Weichenstellung. Wir wollen Frontenhausen mit frischen Ideen, klaren Konzepten und engagierten Persönlichkeiten weiter voranbringen“, erklärte Bertolini.
Anschließend stellte der Vorsitzende der FWG, Roland Vilsmaier, die zentralen Vereinsziele vor. Er erklärte: „Wir möchten Frontenhausen als lebenswerte Marktgemeinde für alle Generationen stärken und laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv bei uns einzubringen. Wer Interesse hat, die Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten, ist herzlich willkommen, Teil unseres Teams zu werden.“ Die FWG plant, ihre Vorschlagsliste für die Marktgemeinderatswahl in den kommenden Monaten zu entwickeln.
Roland Vilsmaier: Der Bürgermeisterkandidat stellt sich vor
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Bekanntgabe des Bürgermeisterkandidaten der FWG: Der Vorstand und die Fraktion der FWG haben Roland Vilsmaier einstimmig als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2026 nominiert. Die offizielle Aufstellungsversammlung wird im Sommer stattfinden.
Vilsmaier nutzte die Gelegenheit, sich vorzustellen. Der 35-jährige Familienvater wohnt seit seiner Geburt in Frontenhausen, wuchs als „Metzgersbua“ in der Metzgerei Frischholz auf und ist tief in der Marktgemeinde verwurzelt. Nach seinem Studium der Sozialen Arbeit an der KSFH München, Abteilung Benediktbeuern sammelte er umfangreiche berufliche Erfahrungen als Geschäftsführer beim Deutschen Katholikentag als Vorgesetzter von rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dort ist er für die Vorbereitungen einer regelmäßigen bundesweiten Großveranstaltung mit bis zu 90.000 Besucherinnen und Besucher verantwortlich. Vilsmaier dazu: „Meine Arbeit im Bereich Veranstaltungsplanung, aber vor allem im Bereich Personal und für den Haushalt macht mir sehr viel Freude. Die gewonnenen Erfahrungen mit vielen Städten und Verwaltungen, mit denen ich in den letzten Jahren zusammenarbeiten durfte, möchte ich gerne in Frontenhausen einbringen.“ Vilsmaier war in Regensburg, Leipzig, Münster, Frankfurt am Main, Stuttgart und Erfurt tätig. Aktuell bereitet er die Großveranstaltung in Würzburg vor, wohin er aktuell einige Tage die Woche pendelt. „Mein Lebensmittelpunkt ist immer Frontenhausen. Je mehr ich unterwegs bin, desto mehr schätze ich meine Heimat.“, sagt Vilsmaier dazu.
Er ist bereits seit 2020 Mitglied im Marktgemeinderat Frontenhausen und engagiert sich für die Kommunalpolitik: „Ich kenne die Arbeit der Marktverwaltung bereits und bin stolz, dass es Frontenhausen so gut geht und wir parteiübergreifend zusammenarbeiten.“, betonte Vilsmaier.
Seit über 17 Jahren ist er Mitglied der Frontenhausener Wählergemeinschaft und setzt sich aktiv für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde ein.
„Ich möchte ein Bürgermeister sein, der zuhört und handelt“, betonte Vilsmaier. Besondere Schwerpunkte seiner Arbeit sieht er in der Förderung von zusätzlichem Wohnraum, Stärkung der Infrastruktur, Weiterentwicklung der Digitalisierung der Verwaltung und der Unterstützung von Vereinen und Ehrenamtlichen.
Roland Vilsmaier engagiert sich bereits viele Jahre ehrenamtlich und ist derzeit Vorsitzender der Kolpingsfamilie Frontenhausen. Er ist verheiratet und Vater eines zweijährigen Sohnes. Er ist Mitglied im Jugendhilfeauschuss des Landkreises Dingolfing-Landau und ist beim Kreisjugendring Dingolfing-Landau ehrenamtlich aktiv.
Einblicke in die Arbeit des Marktgemeinderats
Nach der Selbstvorstellung des Bürgermeisterkandidaten berichteten Franz Geigenberger und Anna Unterholzer, beide Mitglieder der FWG-Fraktion im Marktgemeinderat, von ihrer bisherigen Arbeit. Franz Geigenberger, langjähriges Ratsmitglied, hob die Bedeutung von solider Finanzpolitik und nachhaltiger Infrastrukturplanung hervor. „Wir brauchen Lösungen, die nicht nur für heute, sondern auch für morgen tragfähig sind“, erklärte er. Er kenne jetzt Roland Vilsmaier nun seit vielen Jahren und habe ihn in dieser Zeit sehr zu schätzen gelernt. Insbesondere aufgrund seiner äußerst lösungs- und sachorientierten Herangehensweise an anstehende Aufgaben. „Im Moment kann ich mir wirklich keinen besseren Bürgermeister vorstellen.“
Anna Unterholzer, die als Seniorenbeauftragte der Gemeinde tätig ist, berichtete ausführlich über ihr Engagement für die ältere Generation. Sie hatte im vergangenen Jahr über 40 Veranstaltungen vorbereitet. Sie betonte: „Die Kommune wird künftig als Lebensort zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ob wir gut älter werden, wie selbstständig wir unser Leben gestalten können, hängt entscheidend davon ab, wie wir uns auf die Herausforderungen einstellen, die mit einem wachsenden Anteil älterer Menschen verbunden sind. Wir müssen Voraussetzungen für generationsübergreifendes Handeln schaffen und die Möglichkeit zu bieten, Kompetenzen und Erfahrungen einzubringen. Eine partnerschaftliche Beziehung zwischen den Generationen stärkt die Gesellschaft und ist eine gute Grundlage für eine lebens- und liebenswerte Zukunft für alle Beteiligten – Familien, Kinder und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger!“
Gemeinsam in die Zukunft
Die Pressekonferenz machte deutlich, dass die FWG mit einem engagierten Team und klaren Zielen in die Kommunalwahl 2026 geht. „Wir stehen für eine lösungsorientierte Politik, die Frontenhausen in den Mittelpunkt stellt und bei der Parteizugehörigkeit keine Rolle spielt“, fasste Roland Vilsmaier zusammen.
Mit Blick auf die bevorstehenden Monate kündigte die FWG an, eine Reihe von Veranstaltungen und Vorstellungstermine durchzuführen, um mit allen Interessierten in direkten Austausch zu treten. „Ich möchten Ihre Ideen für Frontenhausen hören, Ihre Anliegen verstehen und gemeinsam für Frontenhausen arbeiten“, erklärte Vilsmaier abschließend.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Frontenhausener Wählergemeinschaft (FWG) ist ein demokratischer Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die kommunalpolitische Verantwortung in Frontenhausen übernehmen wollen.
Die gewählten Marktgemeinderäte Franz Geigenberger, Anna Unterholzer, Regina Bertolini und Roland Vilsmaier vertreten die FWG im Marktgemeinderat. Sie setzen sich mit aller Kraft dafür ein, unsere Marktgemeinde fit für die Zukunft zu machen und gleichzeitig ihren ländlichen Charme auch für künftige Generationen zu bewahren.
Im Zentrum unserer Arbeit steht der gesellschaftliche Zusammenhalt und eine sachorientierte, ideologiefreie Politik, die einen respektvollen Umgang miteinander fördert und fordert. Ihre Sorgen, Wünsche und Anregungen finden bei uns ein offenes Ohr und werden in unser Gremium bzw. in den Marktrat eingebracht. Wir wollen, dass Sie sich in unserem Markt dauerhaft wohlfühlen und mit entscheiden können. Wichtig sind uns das solidarische Miteinander von Jung und Alt, der Dialog zwischen den Generationen und eine aktive Gleichstellungspolitik.
In diesem Sinne freuen wir uns auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen
Ihre Frontenhausener Wählergemeinschaft – Ihre FWG