Rede des FWG-Fraktionsvorsitzendens Franz Geigenberger im Marktgemeinderat anlässlich der Jahresabschluss-Sitzung 2022
Was war das für ein Jahr 2022? Hätten wir uns all das vorstellen können, was tatsächlich passiert ist? Ich glaube nein, vieles hat unsere Vorstellungskraft bei Weitem übertroffen – leider!
Der 24. Februar 2022 wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Ein Tag, an dem wieder ein Kriegsgeschehen in Europa Einzug gehalten hat. Mit all seinem Leid, mit all den Toten, Verletzten und Vertriebenen. Daran sehen wir ganz deutlich, wie zerbrechlich unsere vermeintlich friedliche länderübergreifende Gesellschaft ist.
Ich habe gelernt, dass Demokratie „wehrhaft“ sein muss. Die aktuellen Geschehnisse zeigen mir ganz deutlich, dass dieser Ausspruch durchaus seine Berechtigung hat und uns alle derzeit beschäftigt. Ich kann mir selbst keine bessere Form des Zusammenlebens vorstellen und bin absolut der Meinung, dass es sich lohnt, für die Demokratie einzustehen und sei es nur durch unsere gemeinsame Arbeit im Marktgemeinderat.
Für diese Arbeit möchte ich dem Gemeinderat danken, genauso wie denjenigen Personen, die in Vereinen und Hilfsorganisationen, aber auch einfach nur durch oftmals nicht so sichtbares gesellschaftliches Engagement äußerst wertvolle Hilfe leisten, in Frontenhausen und darüber hinaus.
Für das Jahr 2023 möchte ich drei große Wünsche artikulieren:
hoffentlich gelingt es, diesen unsäglichen Krieg und das damit verbundene Leid zu beenden,
dass wir als Gemeinde unsere kommenden Aufgaben und Probleme zufriedenstellend lösen,
dass wir im Marktgemeinderat, in einem Jahr, gesund und mit unseren Entscheidungen zufrieden, zusammensitzen und wieder ein wenig entspannter lächeln können!
Spruch: „An Neujahr schlagen wir die erste leere Seite eines Buches mit 365 Seiten auf. Machen wir gemeinsam ein gutes Buch daraus!“
Ihnen allen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr!
Franz Geigenberger und Ihre Frontenhausener Wählergemeinschaft – Ihre FWG
