Revolution im „Heizungskeller“ im Alt- und Neubau
Was ist noch erlaubt, sinnvoll, zukunfts- und förderfähig?
In Zeiten des Klimawandels stehen auch beim Heizen Änderungen ins Haus und damit auch viele Fragen: Was ist in Zukunft noch erlaubt und sinnvoll und was zukunfts- und vor allem auch förderfähig? Hier ist der Rat des Fachmanns gefragt, da viele Informationen und Gerüchte, die durch die verschiedensten Medien „geistern“ nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen und oft eher zur Verwirrung beitragen.
Die FWG konnte mit Herbert Wazula, Kaminkehrermeister und geprüfter Energieberater (HwK), einen versierten Referenten gewinnen, der „Licht ins Dunkel der Heizungskeller von morgen bringt.
Am 27. Februar 2020 wird Herbert Wazula im Restaurant AFRODITI in der Vilsburger Straße 5 in Frontenhausen interessierten Bürgern Tipps rund ums Heizen in Zeiten der Energiewende geben. Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr.
Wie Verbraucher beim Heizen sparen können
Herbert Wazula wird bei seinem Vortrag einen Überblick darüber geben, was künftig im Heizungskeller noch erlaubt ist. Da fossile Energieträger in die Kritik geraten sind, wird es bei ihrer Nutzung in Zukunft auf jeden Fall Einschränkungen geben, soviel ist sicher. Aber nicht alles was in den letzten Monaten publiziert wurde, entspricht der Realität oder den Planungen des Gesetzgebers. Um die gewünschte Lenkungswirkung zu erzielen, wird es in Zukunft eine Mischung aus Verboten und Förderungen geben. So sollen künftig Anlagen mit sehr hohen CO2-Emissionen nicht mehr begünstigt, dagegen neue Techniken mit geringerem CO2-Belastungen mehr gefördert werden.
Darüber hinaus kann es sich lohnen, nicht nur die Heizung energetisch zu verbessern, sondern auch die Gebäudehülle. Hier hat der Gesetzgeber die Förderungen teilweise stark erhöht, z.B. bei Fenstern, Türen und Wärmedämmung, um die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen zu verbessern.
Des Weiteren kann in Zukunft eine CO2-Bepreisung die Energiekosten weiter nach oben treiben. Deshalb ist es sinnvoll rechtzeitig über Sanierungsmaßnahmen nachzudenken, um hier mögliche zusätzliche Kosten intelligent abzufedern.
Mit dem Veranstaltungsabend möchten wir den Bürgern die Gelegenheit geben, sich rechtzeitig informieren zu können und Informationen weiterzugeben, um die Emissionen im Gebäudebereich zu verringern. Unser Ziel: Tipps zu geben, wie sich die Umstellung auch finanziell lohnen kann und Fragen zu beantworten.
Wir freuen uns, Sie am 27. Februar 2020 um 19 Uhr im Restaurant AFRODITI begrüßen zu können.
Ihre Stimme für Frontenhausens Zukunft